Hunsrück II wird Favoritenrolle in Prüm gerecht

SK Prüm – HSG Hunsrück II 32:45 (18:26)

Überraschend gut hielt der Aufsteiger aus der Eifel gegen den Meisterschaftsfavoriten aus dem Hunsrück in den Anfangsminuten mit! Erst beim 6:9 (12.) schien sich der Favorit aus dem Hunsrück absetzen zu können, doch die Mannschaft von Trainer Rene Wingels blieb dran, war über 9:11 (14.) in Schlagdistanz. Als der Mannschaft sogar beim 12:12 (17.) der Ausgleich gelang, rieben sich die Zuschauer in der Wandalbert- Hauptschule verwundert die Augen. Ihre Mannschaft konnte das Staskewitz Team bis zu diesem Zeitpunkt fordern. Bis 13:16 (21.) hielt der Aufsteiger dagegen, doch dann gelang dem Gast die Vorentscheidung. Innerhalb von vier Minuten gelangen den Gästen fünf Treffer in Folge zum 13:21 (25.) und das sollte der Vorentscheidung gleichkommen. Regelrecht überrollt wurden die Eifelaner gleich nach dem Wechsel! Mit sechs Treffern in Folge deutete sich jetzt bereits die klare Niederlage des Wingels Team an, dass über 18:32 (37.) in der Restspielzeit dann eine ausgeglichenen Begegnung bot.

„Bis zur 21. Minute war das ein gutes Spiel der Jungs, ei dem wir auch Zugriff in der Abwehr auf die gegnerischen Angreifer hatten. Doch dann sind wir eingebrochen, verloren komplett das Selbstvertrauen und haben das Handball spielen eingestellt. Zudem spielten wir ohne Fortune und sind dann sang- und klanglos untergegangen. Keinerlei Mittel fanden wir im Angriff gegen die HSG Abwehr, egal welches System die auch spielten. Mit einem desolaten Rückzugsverhalten wurden wir dann mit vielen Gegentoren bestraft“, resümierte Prüms Trainer Rene Wingels.

„Wir haben schon einige Minuten gebraucht, bis wir im Spiel waren, zeigten dann aber eine souveräne Vorstellung und kamen zu einem hochverdienten und ungefährdeten Erfolg. Spielerisch haben wir heute immer wieder gute Lösungen gefunden. Doch leider wird der Sieg getrübt, durch die wohl schwere Knieverletzung unseres Kreisläufers Jens Schneider, der mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste“, sagte Gästetrainer Frank Staskewitz.

Tor: J. Schmidt
Feld: K. Stevenick (2), R. Braun, L. Gerhard, J. Stümer (8), P. Schell, Schmidt, A. Dieterich (5), M. Schell (4), T. Feder (10/3), N. Bach (3), F. Wedertz, J. Schneider, T. Glasmacher (2), S. Röhrig (9)

Quelle: mosel-handball.com

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Quelle: HSG Hunsrück