Hunsrück HSG startet mit Auftaktsieg in Sobernheim
HSV Bad Sobernheim – HSG Hunsrück 25:28 (12:16)
Den Auftakt in die neue Saison in der RPS Oberliga der Frauen hatte sich Trainer Nils Ibach mit seinen Frauen sicher leichter vorgestellt. Am Ende stand ein knapper 25:28 Auswärtssieg im Derby bei der HSV Bad Sobernheim auf der Anzeigetafel.
Vorsichtiges Abtasten beider Teams in den Anfangsminuten, in denen die Gastgeberinnen aus Sobernheim zwei Tore vorlegten und der 3. Liga-Absteiger aus dem Hunsrück erstmals beim 4:5 in der 9. Minute die Nase vorne hatte und jetzt im Spiel war. Früh kam die Auszeit der Gastgeberinnen, die beim 4:7 in der 14. Minute den Lauf des Ibach-Teams stoppen wollten. Doch die Gäste zeigten sich zunächst unbeeindruckt, bauten die Führung über 6:13 in der 23. Minute weiter aus. Doch dann lief nicht mehr viel im Gästespiel zusammen und so nahm Trainer Nils Ibach folgerichtig beim 11:16 in der 28. Minute die Auszeit, doch Sobernheim verkürzte weiter auf 12:16 zur Pause. Auffallendste Spielerin der Gastgeberinnen war Carolin Schneider, die sechs Feldtreffer im ersten Spielabschnitt für den HSV markierte.
Erneut kam Sobernheim besser aus den Startlöchern, verkürzte auf 14:16 in der 33. Minute, nutzte aber in der Folge die Überzahl nicht und so verteidigten die Gäste die Führung über 16:19 dank einer jetzt treffsicheren Melissa Gräber bis 18:22 in der 46. Minute und jetzt war es an den Gastgeberinnen ihre Auszeit zu nehmen. Es folgte die stärkste Phase im Spiel des 3. Liga Absteigers, der auf 19:26 in der 50. Minute vorentscheidend davonzog! Am Ende feierte die Mannschaft von Nils Ibach den verdienten Auswärtserfolg!
„Wir haben schlecht in die Begegnung reingefunden, hatten aber ein gutes Tempo und eine starke Deckung mit einer guten Vanessa Gerken im Tor. Zwischenzeitlich haben wir aber im Innenblock zu viele einfache Dinger über den Kreis kassiert, waren hier nicht konsequent genug! Wir müssen das Spiel deutlich souveräner und mit mehr Aggressivität führen, haben es am Ende aber über die Zeit gebracht. Am Ende stehen zwei Punkte bei einem heimstarken Gastgeber, bei dem wir ohne Harz spielen mussten, wissen, dass wir uns deutlich steigern müssen auf allen Positionen! Lediglich Vanessa im Tor und Ann-Kathrin Molz erreichten heute ihr Leistungsniveau“, meinte Ibach.
Tor: G. Kristinsdottir, V. Gerken
Feld: A. Frank (1), H. Tatsch (3), M. Ertz, H. Litzenburger (2), L. Römer (6/3), L. Wagner, L. Rolinger, M. Gräber (4), C. Hahn (2), J. Schmiedebach (3), H. Bach (2), A. Molz (5)
Quelle: www.mosel-handball.de
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