Duell der 3. Liga Reserven zwischen Wittlich und Hunsrück endet mit klarem Erfolg der Gastgeberinnen
HSG Wittlich II - HSG Hunsrück II 27:18 (13:9)
Eiskalt erwischt wurde das Hunsrück-Team von Trainer Timo Stoffel in der Eifel und so nahm der Gästecoach beim 3:0 in der 5. Minute für die Gastgeberinnen die erste Auszeit. Doch das von Heike Schaaf betreute Gastgeberteam legte nach, führte nach einer Zeitstrafe gegen die Gäste mit 5:0 in der 7. Minute und erst in der 9. Minute gelang den Hunsrückern ihr erster Treffer im Spiel zum 5:1. Dem Rückstand aus den Anfangsminuten liefen die Gäste jetzt hinterher: über 8:3 in der 15. Minute verteidigten die Eifelanerinnen ihren Vorsprung zum 11:6 in der 26. Minute, führten zur Pause 13:9!
Nach dem Wechsel war es zunächst ein Spiegelbild der ersten Hälfte! Die Gastgeberinnen zogen auf 22:10 bis zur 46. Minute davon, hatten damit für die Vorentscheidung gesorgt. Im Angriff lief bei den Gästen überhaupt nichts zusammen und so feierten die Eifelanerinnen den in dieser Höhe nicht erwarteten 27:18 Erfolg!
„Zum ersten Mal in der laufenden Saison konnten wir mit einem vollen Kader antreten. Schon in der Kabine war die Motivation und die Vorfreude aufs Spiel bei jedem einzelnen zu sehen. Unsere Trainerin Heike Schaaf fand in der Ansprache vorm Spiel die richtigen Worte und wir lieferten in den ersten 20 Minuten eine vor allem in der Defensive sehr couragierte Leistung. Jede Spielerin half ihrer Nebenfrau und auch die Mädels auf der Bank trugen ihren Teil zu dieser tollen Stimmung bei. Die letzten Minuten vor der Halbzeit waren unsererseits etwas fahrig und so konnte die HSG Hunsrück nochmal etwas näher herankommen. Der Start in die zweite Hälfte verlief analog dem Start in Halbzeit eins und wir standen sehr kompakt im Verbund. Schlussendlich haben wir zwei hochverdiente Punkte eingefahren und haben von einer tollen mannschaftlich geschlossenen Leistung profitiert“, fand HSG Spielerin Hannah Esch.
„Ohne Julz Nicolae fehlten uns heute die Alternativen. Im Angriff war es ein rabenschwarzer Tag, bei dem nichts zusammenlief. Viele technische Fehler, die Unsicherheit im Paßspiel und weiterhin die Abschlussschwäche! Nach der Umstellung von 5:1 auf 6:0 lief es dann besser, allerdings nicht im Angriff. Am Ende war es noch Ergebniskosmetik gegen eine Wittlicher Mannschaft, die heute eine Nummer zu groß für uns war“, fand Gästetrainer Timo Stoffel.
Tor: C. Faller
Feld: T. Schirokich (1), M. Bach, L. Johann, H. Litzenburger (8/2), L. Glöckner (1), M. Fink, L. Themann (2), L. Bach, N. Lammersmann (3), S. Hahn (3), A. Kalle
Quelle: www.mosel-handball.de
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