Hunsrück Reserve will Favoriten aus Trier ärgern

HSG Hunsrück II - DJK/MJC Trier
10.10.2020, 19:30 Uhr - Hirtenfeldhalle, Kleinich

Ausgangslage: Das hätte sich HSG Coach Korab Mulliqi anders gewünscht. Aufgrund des abgesagten Spiels am ersten Spieltag muss seine Mannschaft gleich im ersten Heimspiel gegen die Trierer MJC Farbe bekennen und zeigen, ob sie den Favoriten aus Trier ärgern kann. Personell hat sich einiges bei den Hunsrückerinnen getan und man darf gespannt sein, wie sich die Mannschaft am Samstag präsentiert. Für das Team von Trainerin Esther Hermann gilt es, an die über weite Strecken gute Leistung aus dem Dauner Spiel anzuknüpfen und sich mit einem Sieg oben festzusetzen. Immerhin hat die Mannschaft die Last einer 2 Punkte-Bestrafung wegen Nichterfüllen des Schiedsrichtersolls ihres Vereins zu kompensieren.

„Die Favoritenrolle gebe ich gleich nach Trier! Da stehen bundesligaerfahrene Spielerinnen auf der Platte. Wir dagegen hatten viele Abgänge und haben mit Nina Lammersmann und Julz Nicolae durchaus zwei Verstärkungen aus der RPS Oberliga bekommen“, sagt HSG Coach Korab Mulliqi.

Personal: Auf Seiten der Gastgeberinnen wird Lena Simon fehlen. Lang die Ausfallliste der Triererinnen: Mira Cartus, Vera Irsch, Hanna Sattler, Lena Hoffmann, Jill Meyers! Dafür kommt Lena Kreuzkamp aus der zweiten Mannschaft in den Kader, eine Alternative für den Rückraum.

Prognose: „Den Favoriten aus Trier wollen wir solange wie möglich ärgern. In den letzten Jahren konnten wir die Heimspiele gegen Trier immer gewinnen. Meine Spielerinnen sind heiß auf das erste Saisonspiel. Gegen die defensive 6:0 Abwehr der Triererinnen müssen wir die sich bietenden Chancen nutzen. Wir werden Vollgas geben und wollen den Sieg“, gibt sich Mulliqi kämpferisch.

Diese Einstellung hat Hermann erwartet: „Wir werden auf einen hochmotivierten Gegner treffen, der alles daransetzen wird, sein erstes Heimspiel zu gewinnen. Eine kampfstarke Mannschaft und ich gegen davon aus, dass die Mannschaft in Bestbesetzung aufläuft. Wichtig für uns wird sein, dass wir aus einer stabil stehenden Abwehr mit einer starken Torfrau ins Gegenstoßspiel finden, um so zu leichten Toren zu kommen. Im Angriff müssen wir unsere Chancen nutzen und die bislang wenigen technischen Fehler weiter minimieren. Zudem müssen wir nach den Auslösehandlungen auf die Nahtstellen gehen, dahin wo es weh tut! Ziel für uns sind die nächsten beiden Punkte, dann folgt die zweiwöchige Herbstpause“, sagt MJC Trainerin Esther Hermann.

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Quelle: www.mosel-handball.de

Quelle: HSG Hunsrück