Hunsrück HSG muss auswärts konstanter und souveräner auftreten
TV Bad Ems - HSG Hunsrück
10.10.2020, 19:30 Uhr - Silberau, Bad Ems
Ausgangslage: Den Auftakt in die neue Saison hatte sich das Hunsrücker Trainergespann Jochen Tatsch und Timo Stoffel sicherlich schwerer vorgestellt. Mit einem Kantersieg über eine völlig überforderte Mannschaft aus Urmitz gelang der Aufgalopp in die neue Saison, doch bereits kurz nach Spielende warnte Trainer Tatsch aus dieser Begegnung irgendwelche Rückschlüsse auf die weitere Saison zu ziehen. „Mit Bad Ems kommt ein anderes Kaliber auf uns zu“, ahnte der HSG Coach und er wird sicher recht behalten. Beim Saisonabbruch lagen die Gastgeber auf einem guten vierten Tabellenplatz, allerdings wurde die mit dem TuS Bannberscheid seit fünf Jahren bestehende Kooperation vor Beginn dieser Saison beendet. Jetzt will es der TV allein wuppen. Die Mannschaft wird von einem dreiköpfigen Trainerteam gecoacht. Andreas Klute und Alexander Ulges traten die Nachfolge von Hanjo Neeb an. Dazu kommt mit Markus Rollinger ein „alter Bekannter“, der über Erfahrungen im 2. Liga Bereich verfügt und der sich insbesondere um die Torhüter des Vereins kümmern soll. Verstärkt haben sich die Gastgeber mit Niklas Waldgenbach, der in seiner Jugend Rheinland-Pfalz-Auswahlspieler war und zuletzt für die HSG Wetzlar in der Jugend-Bundesliga auflief. Der 19-jährige Linkshänder ergänzt den gut besetzten Kader. Nachdem mit Fabian Hering und Thorsten Schaust zwei Spieler kürzer treten, kann der TV aber auf jeder Position gleich doppelt aus dem Vollen schöpfen, da mit Matthias Berges und Andreas Berges junge Eigengewächse nach sportlich positiver Entwicklung aus der zweiten Garde aufrücken und der restliche komplette Kader beisammen bleibt.
Personal: Das Hunsrück Team kann mit der gleichen Besetzung wie letztes Wochenende auflaufen.
Prognose: „Ohne Harz wird das eine Bewährungsprobe für uns. Hier steht eine andere Mannschaft auf der Platte als dies letztes Wochenende der Fall war. Von meinem Team fordere ich, dass wir auswärts konstanter und souveräner auftreten, als dies in der letzten Saison der Fall war. Das muss die Mannschaft jetzt unter Beweis stellen! Den Gegner kennen wir aus den letzten Jahren sehr gut. Die gehen hohes Tempo von Anfang an und hier müssen wir uns im Rückzugsverhalten darauf einstellen. Wenn es das gelingt und wir selbst auch mit hohem Tempo und wenigen Fehlern agieren, bin ich optimistisch“, sagt der HSG Coach.
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Quelle: www.mosel-handball-de