HSG erwartet schweren Brocken, die HSV Rhein-Nette
HSG Hunsrück - HSV Rhein-Nette
29.02.2020, 19:30 Uhr - Schulsporthalle Sohren
Ausgangslage: Da kommt ein hartes Stück Arbeit auf die Mannschaft des Hunsrücker Trainergespanns Jochen Tatsch und Timo Stoffel zu. Außerdem haben die Hunsrücker die knappe 31:30 Hinspielniederlage im Kopf, die das Team Mitte Oktober einstecken musste. „Das war bitter für uns! Trotz Überzahl gleich nach dem Wechsel zogen wir keinen Vorteil. Noch vor dem Spiel hatte ich geglaubt, dass es hinten raus für uns besser laufen würde. Doch hier hatten wir, so wie das Spiel lief, keinen Vorteil mehr, kamen nicht mehr zu unserem hohen Tempo und damit auch zum schnellen Torerfolg. Während die Gastgeber ihre entscheidenden Treffer markierten, verwarfen wir die Bälle. Die Abwehr stand nicht wie gewohnt sicher und auch unsere Torhüterleistung war nicht optimal. Andernach bekam Oberwasser und spielt zuhause einfach bärenstark“, erinnert sich Tatsch. Doch zuhause gilt es jetzt die weiße Weste zu verteidigen, acht Heimspielsiege in dieser Saison zeigt die makellose Serie der Hunsrücker.
Personal: Einige HSG Spieler sind erkältet, dennoch hofft man im Trainerstab auf die Bestbesetzung.
Prognose: „Da kommt eine gefestigte Truppe auf uns zu, die zuhause sicher eine Ecke stärker spielt als auswärts. Hier muss man immer abwarten, wer alles aufläuft. Ich rechne aber mit der Bestbesetzung bei den Gästen und hier gilt es vor allem, den Haupttorschützen des HSV, Yannick Lentz in den Griff zu bekommen. Es wird sicherlich ein interessantes Spiel, bei dem die Gäste immer wieder über den Kreis den Erfolg suchen und mit Torwart Michael Stilz einen starken Keeper im Kasten haben. Sicherlich kommt uns die Tatsache, dass wir mit Harz spielen werden, entgegen. Hier sollte mehr Gefahr aus der Distanz bei uns ausgehen. Wir haben den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen“, erklärt Tatsch.
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Quelle: www.mosel-handball.de