Unerwartet deutlicher Erfolg des TV Bitburg gegen HSG Hunsrück
TV Bitburg - HSG Hunsrück 24:8 (13:3)
„Erster Sieg im ersten Spiel für die Bitburger Mädchen in der „neuen alten“ Edith Stein Halle gegen den Tabellenzweiten aus dem Hunsrück. Nach dem 4:1 (9.Min.) nahmen die Gäste die Auszeit. Doch die Bierstädterinnen ließen sich nicht stoppen und mit dem 12:2 (20. Min.) wuchs der Vorsprung schon auf zehn Tore an. Mit vier Treffern in Folge von Johanna Fiek zum 16:3 (23. Min.) war dann mehr als eine Vorentscheidung gefallen. Zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff erzielte Katharina Fabry dann den 24:8 Endstand.
„Wir sind sehr froh darüber, dass wir nun nach fast zwei Spielzeiten wieder in „unsere“ Halle zurückkehren konnten. Heute haben sich unsere Spielerinnen mit einer starken Leistung selbst das schönste Geschenk gegen eine gute Gegnerin gemacht. Zweimal hatten wir in dieser Saison bereits gegen die JSG das Nachsehen. Doch im dritten Anlauf sollte es klappen und mir hat hierbei insbesondere unsere Körpersprache gefallen. Zum zweiten Mal in Folge sind wir dabei unter 10 Gegentoren geblieben. Mit viel Leidenschaft hat unser Team in der Abwehr gearbeitet, die unterstützenden Hilfen kamen. Unsere Einstellung hat absolut gestimmt und Torfrau Emelie Klause war zum wiederholten Male ein großer Faktor. Im Angriff agierten wir variabel und konnten zahlreiche gute Chancen herausspielen. So haben wir auch unsere starke Kreisläuferin Johanna Fiek immer wieder einbinden können. Daneben überzeugten vor allen Dingen Lara Hilgers und Katharina Fabry auf der linken Angriffsseite. Heute war es aber eine geschlossen gute Mannschaftsleistung gewesen. Kompliment. Mit 14:8 Punkten und einem positiven Verhältnis von 54 Toren liegen wir nun auf dem dritten Tabellenplatz der Liga.“ so Wolfgang Inselberger und Siggi Niesen mit ihrem Resümee.
„Bitburg hat eine gute Abwehr gestellt und heute verdient gewonnen. Was meine Mädels hingegen heute auf der Platte gezeigt haben, egal auf welcher Position sowohl im Angriff in der Abwehr und auch im Tor war unterirdisch. Jetzt heißt es schnell das Spiel abhaken, in der Woche ordentlich trainieren und im letzten Saisonspiel ein anderes Gesicht zeigen!“ so die Trainerin Melissa Gräber von der HSG Hunsrück.
Kretz, Hammer- Knebel, Eisenhauer, Ludorf (1), Zielske, Dörn (1), Leonhard (2), Schabbach (4), Weckmann, Bohr, Röder, Hey, Kugler
Quelle: mosel-handball.de
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