Hunsrück HSG gegen Rumpfteam des Favoriten chancenlos

HSG Hunsrück – FSG Ketsch/Friesenheim II 29:40 (15:23)

Die Hunsrück HSG zollt ihrer Personalsituation Tribut und muss sich klar gegen den mit einem Minikader angetretenen Meisterschaftsfavoriten aus Ketsch/Friesenheim II klar geschlagen geben. Von Beginn an bestimmten die Gäste in der vollen Hirtenfeldhalle das Geschehen, setzten mit dem 1:6 (6.) schnell das erste Ausrufezeichen. Das Gastgeberteam von Trainer Maouia Ben Maouia kämpfte sich auf 7:10 (12.) heran, war beim 10:12 durch Hanna Tatsch in der 16. Minute wieder im Spiel, musste dann aber die Gäste kontinuierlich bis zur Pause auf 15:23 ziehen lassen! Vor allem Mona Kurczaty sorgte mit ihren Treffern für den Unterschied. Bis zur Pause hatte die Gästespielerin dem Hunsrück Team 11 Treffer „eingeschenkt“ und war die auffallendste Spielerin in der Halle. Als den Gastgeberinnen gleich nach Wiederanpfiff die Tore durch Melissa Gräber und Jule Kappes zum 17:23 (34.) gelangen, glühte noch einmal das Fünkchen Hoffnung, doch jetzt war es Lara Schneider auf Gästeseite, die für die wichtigen Tore ihres Teams sorgte und mit vier Treffern in der Folgezeit dafür sorgte, dass ihre Mannschaft sich wieder auf 20:28 (39.) absetzte. Am Ende eine in dieser Höhe nicht erwartete Heimniederlage, die die Mannschaft vorerst den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga verlieren lässt. „Das wir diese Begegnung so klar verloren haben, sind wir selber Schuld! Uns fehlte heute die Effektivität im Angriff und das wurde gnadenlos bestraft. Wir haben heute einiges liegen lassen und die gewonnenen Bälle gleich wieder hergeschenkt. Wenn die Abwehr stand und wir eine bessere Trefferquote hatten, kamen wir wieder ran, doch sind dann immer wieder regelrecht zusammengebrochen. Die Trefferquote der Gäste war einfach erstaunlich, jeder Schuss ein Treffer! Heute war diese Mannschaft ein Kaliber zu stark für uns! Wir haben heute gegen die 3:2:1 und 5:1 Deckung der Gäste nicht mit Kopf und Auge gespielt, haben oft mögliche Lösungen nicht gesehen und den letzten Pass nicht gespielt“, klagte der HSG Coach.

Tor: G. Kristinsdottir, F. Weber
Geld: A. Greis (2), H. Tatsch (5), H. Litzenburger (1), J.Kappes (1), L. Rolinger, M. Gräber (9), L. Wagner, J. Nicolae, J. Schmiedebach, H. Bach, C. Hahn (9), A. Molz (1)

Quelle: mosel-handball.de

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Quelle: HSG Hunsrück