Unerwartet klarer Heimspielerfolg der Hunsrück HSG
HSG Hunsrück - VTV Mundenheim 33:19 (16:8)
Die Vorzeichen für die Hunsrückerinnen standen nicht gut: mit Torfrau Vanessa Gerken und Jule Kappes fehlten den Hunsrückerinnen wichtige Leistungsträgerinnen! Das aber die Ausfälle zu kompensieren waren, davon war Gastgebertrainer Maouia Ben Maouia schon vor der Begegnung überzeugt. Dennoch überraschte der gute Start in die Begegnung, durch die die Hunsrückerinnen sich dank ihres starken Tempospiels bis auf 6:1 (8.) absetzten und damit für das erste Ausrufezeichen in der Begegnung sorgten. Der Hunsrück-Express schien an diesem Nachmittag nicht zu stoppen! Beim 10:4 (19.) mussten die Gäste die Reißleine ziehen und die Auszeit nehmen! Angetrieben von ihrer Spielmacherin Melissa Gräber bestimmten die Hunsrück-Wölfinnen das Geschehen! In der Restspielzeit der ersten Hälfte verwalteten die Gastgeberinnen ihre klare Führung und ging mit einer deutlichen acht Tore Führung in die Kabine! Melissa Gräber sorgte mit ihren beiden Treffern gleich nach dem Wiederanpfiff für die erste 10 Tore Führung und damit auch für die vorzeitige Entscheidung. Vom 18:8 (35.) verteidigte die Mannschaft diese Führung über 22:12 (41.), ließ dann aber im Gefühl des sicheren Sieges in der Konzentration nach und das bestraften die Gäste, die auf 23:16 (47.) verkürzten. Doch dann war die Gegenwehr der Gäste gebrochen, die jetzt auch die Köpfe hängen ließen und nicht mehr die Aggressivität in ihrem Spiel hatten, wie bis zum Ende der ersten Hälfte. Das sollte es aber jetzt für die Gäste gewesen sein, die sich einer weiterhin konzentriert aufspielenden Hunsrück Mannschaft gegenübersahen, die beim 27:17 (50.) den Deckel draufmachte und nur noch die Höhe des Heimsieges fraglich blieb. Am Ende feierten die Fans mit ihrer Mannschaft einen in dieser Höhe nicht erwarteten 33:19 Heimsieg!
„Das war ein ruhiger Abend! Mit Hanna Tatsch hatten wir die Wechselalternative und insgesamt war es ein gutes Spiel meiner Mannschaft, die eine kämpferisch überzeugende Leistung abriefen. Im Tor war Laure Flener ein sicherer Rückhalt und Melissa führte die Mannschaft im Angriff gewohnt souverän. Nina Lammersmann war sowohl in Abwehr und Angriff überzeugend und Emma Lesch spielte sauber in Angriff und Abwehr! Dank unserer guten Abschlüsse und dem kollektiv guten Auftritt im Angriff haben wir den Gästen früh den Schneid abgekauft und einen sicher in dieser Höhe nicht erwarteten Heimsieg eingefahren“, lobte Maouia.
Tor: L. Flener, G. Kristinsdottir
Feld: L. Schug, H. Tatsch (2), H. Litzenburger (5), L. Rolinger (2), M. Gräber (9), L. Wagner (2), i. Nicolae (1), E. Lesch (4), N. Lammersmann (4), A. Molz (4)
Quelle: mosel-handball.com
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