Ruwertal HSG und Hunsrück HSG II wollen ihren Platz im oberen Mittelfeld festigen
HSG Mertesdorf/Ruwertal - HSG Hunsrück II
Samstag, 20.01.2024, 18:00 Uhr | Ruwertalhalle Mertesdorf
Ausgangslage: Die Saison geht nach der Weihnachtspause in die entscheidende Phase! Nachdem das Team von Trainer Damian Malmedy am zweiten Spieltag mit 26:28 beide Punkte aus dem Hunsrück entführte, will die Mannschaft von Trainer Timo Stoffel jetzt die Revanche im Rückspiel. Beide Mannschaften liegen derzeit im Mittelfeld: die Hunsrück HSG auf Platz 5 (13:11 Punkte) und die Ruwertal HSG auf Platz 6 (11:13 Punkten). Während die Ruwertalerinnen im Pokalspiel Anfang Januar erste Wettkampferfahrungen sammeln konnten, geht es für die Gäste jetzt erstmals unter Wettkampfbedingungen weiter.
„Die Hunsrücker haben uns im Hinspiel das Leben schwer gemacht, führten zur Halbzeit deutlich und wir taten uns gegen die offensive Abwehr schwer. Lange haben wir gebraucht, um uns darauf einzustellen, um dann das Spiel zu drehen. Erst nach dem Wechsel sind wir zu unserem Gegenstoßspiel gekommen, zumal die Hunsrückerinnen dann auch keine Lösungen mehr im Angriff fanden“, erinnert Ruwertals Coach Damian Malmedy.
Personal: Bei den Ruwertalerinnen ist noch unklar, wer auflaufen kann. Bei den Gästen werden Torfrau Celine Faller, Luisa und Maren Bach, Lisa Johann und Merle Fink fehlen. Fraglich ist der Einsatz von Nina Lammersmann. „Wir fahren mit einem komplett neu zusammengestellten Kader ins Ruwertal und das ist schon was von Wundertüte“, meint Hunsrück Coach Timo Stoffel.
Prognose: „Wir haben eigentlich gut trainiert, doch einige sind durch Abi und Beruf seltener dabei. So verläuft die Vorbereitung aufs Spiel schleppend. Doch wir spielen zuhause, wollen die gute Leistung aus dem Pokalspiel in Kastellaun bestätigen und hieran anknüpfen. Mit einer robusten und beweglichen Abwehr haben wir den Grundstein für unser gutes Spiel gelegt und das wollen wir jetzt wieder schaffen. Wenn uns das gelingt, kommen wir auch über das Tempospiel zu einfachen Toren“, weiß Ruwertals Coach Malmedy. „Auch wir tun uns im gebundenen Spiel schwer. Deshalb gilt es auch für uns eine aggressive und starke Deckung zu stellen, um ins Gegenstoßspiel und zu den einfachen Toren zu kommen. Die Gastgeberinnen sind uns wie fast alle Teams körperlich überlegen. Deshalb gilt es auch die technischen Fehler zu minimieren und die Fehlversuche gering zu halten. Wir sind definitiv am Samstag Aussenseiterinnen“, ahnt der Gästetrainer.
Quelle: mosel-handball.de
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