RPS Oberligist HSG Hunsrück zieht nach Sieg über Koblenz ins Final Four ein
HC Koblenz - HSG Hunsrück 29:34 (13:16)
Mit dem Sieg beim HC Koblenz zieht die HSG Hunsrück ins Final-Four des HVR Pokals ein
Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde RPS Oberligist HSG Hunsrück, der mit dem Sieg über das Spitzenteam aus der Rheinlandliga der Frauen, den HC Koblenz den Einzug ins Final-Four an Ostern sicherstellte.
Doch es war vor allem in der ersten Hälfte über weite Strecken ein ausgeglichen geführtes Spiel. Hin und her wechselten die Führung in den Anfangsminuten, in denen die Gastgeberinnen mit 2:0 (5.) besser ins Spiel fanden und die Gäste aus dem Hunsrück über 4:6 (9.) auf dem Weg schienen, das Spiel in den Griff zu bekommen. Auch nach der Auszeit des HC Koblenz führte das Team von Maouia Ben Maouia mit 6:8 (12.), mussten dann den 4:0 Lauf der Gastgeberinnen wegstecken und jetzt nahm Maouia beim 10:8 die Auszeit (17.). Die Auszeit schien zum richtigen Zeitpunkt gekommen zu sein, denn die Gäste glichen zum 10:10 aus, liefen aber dann über 11:10 (21.) dem ein Tore Vorsprung der Koblenzerinnen hinterher, ehe Hanna Tatsch ihre Mannschaft vier Minuten vor der Pause mit 12:13 in Führung bringen konnte. Die Zeitstrafe gegen Koblenz nutzte der RPS Oberligist dann, um durch den Siebenmetertreffer von Melissa Gräber auf 12:14 und Annika Greis auf 12:15 (28.) vorzulegen. Als Gräber 90 Sekunden vor dem Pausenpfiff sogar auf vier Tore für ihr Team (12:16) erhöhte, schwammen den Gastgeberinnen die Felle davon. Zur Pause führte der Favorit aus dem Hunsrück mit 13:16.
Den besseren Start in die zweite Hälfte gelang den Gästen, die sich mit drei schnellen Toren auf 13:19 (34.) absetzen und diesen sechs Tore Vorsprung über 15:21 (37.) bis 17:23 (41.), zogen jetzt über 21:27 (49.) scheinbar dem klaren Pokalerfolg entgegen. In der 54. Minute nahm Maouia beim Stand von 25:30 die Auszeit, stellte seine Mannschaft für die Schlussminuten nochmals ein und die machte jetzt den Sack nach einem offenen Schlagabtausch in den letzten Minuten endgültig zu.
„Wir haben nach der langen Pause nicht gut ins Spiel gefunden, uns aber mit zunehmender Spieldauer stabilisiert. Nach dem Wechsel konnten wir Tempo draufpacken und uns klar absetzten. Heute ging es vorrangig darum, wieder in den Wettkampfrhythmus zu kommen. Wir haben in der zweiten Hälfte dann viel gewechselt. Unterm Strich eine ordentliche Leistung meiner Mannschaft“, fand Maouia.
Tor: V. Gerken, F. Flener, G. Kristinsdottir
Feld: A. Greis (2), S. Wies (3), H. Tatsch (5), L. Wagner (4), H. Litzenburger (5/1), L. Rolinger (1), M. Gräber (8/5), L. Schug, C. Hahn (3), J. Kappes, A. Molz (3)
Quelle: mosel-handball.de
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