Kann Hunsrück II seine Heimstärke im Derby gegen Daun unter Beweis stellen?

HSG Hunsrück II – TuS Daun
Samstag, 18.11.2023, 18:00 Uhr | Hirtenfeldhalle Kleinich

Ausgangslage: Kein Maßstab ist die Niederlage der Hunsrück Reserve am vergangenen Wochenende in Simmern! Personell hatte Trainer Timo Stoffel keine Alternativen, um sich überhaupt Chancen im Hunsrück-Derby ausrechnen zu können. Gegen Daun wollen die Gastgeber in die Erfolgsspur zurück, spielen in heimischer Halle stärker als auswärts und sind in dieser Saison noch ungeschlagen. Bei den Gästen aus der Eifel platzte letzte Woche endlich der Knoten und das Team von Trainer Heinz Hammann fuhr den ersten, aber auch immens wichtigen Sieg in dieser Saison ein. Das im Hunsrück kaum etwas zu gewinnen ist, weiß Hammann. Doch für seine Mannschaft gilt es in dieser Begegnung, die Leistung aus der Vorwoche zu bestätigen und ein gutes Spiel abzurufen.

Personal: „Wir haben an diesem Wochenende ein paar Alternativen mehr. Ich hoffe auf den Einsatz von Julz Nicolae, fehlen wir aber weiterhin Sophia Hahn“, verrät HSG Coach Timo Stoffel. Lediglich ein „9er Kader“ wird wohl Dauns Coach Heinz Hammann in Kleinich zur Verfügung stehen und daher hofft der Trainer, das Maria Fürstenberg noch ihren Nachtdienst tauschen kann, um dabei zu sein. Weiterhin schmerzlich vermisst wird die kranke Jessi Praeder. Hammann hofft auch, dass die erkrankte Sarah Sonnen wieder fit wird.

Prognose: „Zuhause können wir hoffentlich das wieder zeigen, was uns bisher so stark gemacht hat. Aus einer aggressiv verteidigenden Abwehr wollen wir schnell nach vorne spielen. Erstmals in dieser Saison gehen wir als Favoritinnen in ein Spiel und wollen das auch unter Beweis stellen. Wenn wir an die Leistungen der ersten Saisonspiele anknüpfen, sollten wir auch erfolgreich sein“, ahnt der Hunsrück Coach. „Die Mannschaft hat sich intern zusammengesetzt und das war gut so und hat dem Team auch gutgetan. Wir sind nach dem Sieg am letzten Wochenende gut drauf und wollen diese Euphorie mit in den Hunsrück nehmen. Doch die Gastgeber sind aufgrund ihres Heimvorteils sicherlich der Favorit“, sagt Hammann.

Quelle: mosel-handball.de

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