Hunsrück siegt zu ungewohnter Stunde

Handball Mülheim-Urmitz – HSG Hunsrück 25:29 (13:18)

Fünf Spiel, für Sieg! So lautet die bislang makellose Bilanz der Hunsrück HSG in der noch jungen Rheinlandliga-Saison. Zu ungewohnter Stunde mussten die Handball der Hunsrück HSG am Sonntagmorgen in Urmitz ran, präsentierten sich aber von Beginn an hellwach und setzten sich gleich auf 2:5 (8.) ab. Die drei Tore-Führung baue die Mannschaft von Trainer Dejan Dobardzijev beim 6:11 (15.) erstmals auf fünf Tore aus und brachte diese deutliche Führung auch in die Pause. Konzentriert auch der Beginn der zweiten Hälfte, in der die Hunsrücker sich früh klar über 16:23 (38.) scheinbar vorentscheidend absetzten. Doch in den Schlussminuten solle es nochmals spannend werden, die Heimmannschaft kam noch einmal auf 25:27 (56.) heran, ehe Manuel Schell per Siebenmeter und Matteo Pusceddu mit ihren Treffern den Sack endgültig zumachten. „Ich muss die Jungs heute loben, die gut vorbereitet und ausgeschlafen in das Spiel am Sonntagmorgen gingen. Sie waren von Beginn an mit dem Kopf bei der Sache, zeigten vor allem in der Abwehr eine sehr gute Leistung und das wird von Spiel zu Spiel besser. In den letzten Minuten haben wir dann unnötige Fehler gemacht und so den Gegner wieder ins Spiel gebracht. Am Ende aber waren es zwei verdiente Punkte in einem Spiel, in dem die Jungs alles gegeben haben“, freute sich Dobardzijev.

Tor: M. Neu, B. Schug
Feld: L. Schneider (2), B. Klei (3), J. Stürmer (3), P. Schmidt (2), K. Schell, M. Schell (4/1), J. Conrath (7), F. Schmidt (6/4), L. Radics, C. Reuter, J. Schneider (1), M. Pusceddu (1)

Quelle: mosel-handball.de

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