Ebenfalls der 2. Platz im HVR Pokal für die HSG Hunsrück Frauen

VIERTELFINALE:

TV Welling - HSG Hunsrück 16:19 (7:10)
Favoritensieg zum Auftakt für den RPS Oberligisten HSG Hunsrück und das hatte der Trainer der Hunsrückerinnen Maouia Ben Maouia auch im Vorfeld erwartet. Die Mannschaft setzte sich gegen das Spitzenteam der Rheinlandliga Frauen den TV Welling, im Spiel über 2x20 Minuten, am Ende verdient durch. Mit einem 0:4 Start (5.) setzte sich das Hunsrück-Team gleich deutlich ab, musste die Gäste aber bis zur Pause auf 7:10 herankommen lasen. Besser kamen die Wellinger Frauen aus der Kabine, verkürzten auf 9:11 (24.), doch dann machten die Hunsrückerinnen mit fünf Toren in Folge den Sack beim 9:16 (29.) früh zu. Bis zum Schlusspfiff verwaltete das Maouia Team seine Führung und zog mit dem Sieg ins Finale ein. „Wir haben schnell deutlich geführt, mussten dann aber die angeschlagenen Spielerinnen schonen. Wenn wir personell besser aufgestellt gewesen wären, hätten wir das Spiel auch deutlicher gewonnen. So hat Melissa Gräber nur kurze Einsatzzeiten gehabt, um sie so fürs Endspiel zu schonen, verriet Maouia.

Tor: V. Gerken, L. Flener, G. Kristinsdottir
Feld: L. Schug (1), A. Greis (2), S. Wies (1), H. Litzenburger (4/1), J. Kappes (2), L. Rolinger, M. Gräber (5), L. Wagner (1), J. Nicolae, H. Bach (1), A. Molz (2)

 

FINALE: 

HSG Hunsrück - HSG Wittlich 23:29 (8:13)
Wittlich wird seiner Favoritenrolle gerecht, verteidigt nach dem letztjährigen Gewinn den Pokal des Handballverbandes Rheinland! Im Endspiel mussten beide Teams über die volle Spielzeit von 2x30 Minuten ran! Überhaupt nicht ins Spiel fand die HSG Hunsrück gegen den Ligakonkurrenten aus Wittlich mit vier Treffern in Folge ins Spiel startete und nach dem 0:4 (4.), das Spiel im Griff hatte. Bis 3:6 (18.) scheiterten die Hunsrückerinnen mit gleich drei Siebenmetern an Wittlichs überragender Torfrau Alex Irmgartz und verpassten so, das Spiel offener gestalten zu können. Wittlich nutzte dies, setzte sich auf 4:8 (22.) ab und jetzt nahm Wittlichs Trainer Tobias Quary die Auszeit. Vom 5:8 (223.) gelang den Gästen jetzt ein 0:4 Lauf und beim 5:12 (26.) deutete sich eine frühe Entscheidung an. Beim 6:12 war es an Maouia Ben Maouia, die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch zu legen und die Auszeit zu nehmen, doch Wittlich brachte jetzt eine fünf Tore Führung in die Kabine. Den Vorsprung verteidigten die Eifelanerinnen nach dem Wechsel bis 11:16 (36.) setze sich dann mit vier Treffern in Folge vorentscheidend auf 11:20 (41.) ab. Diesem Rückstand liefen die Hunsrückerinnen jetzt hinterher und auch die Auszeit beim 19:28 (55.) sollte

„Kompliment an unsere Mannschaft, die sich trotz der vielen angeschlagenen und kranken Spielerinnen im Endspiel mit einer aggressiven Deckung präsentierte, die die Passwege zustellte und so zu vielen Ballgewinnen kam. Mit einer überragenden Alex Irmgartz im Tor haben wir dann unsere Führung klug verteidigt und können jetzt den verdienten Pokalsieg feiern“, freute sich Wittlichs Coach Tobias Quary.

„Spielerisch war das heute sicher nicht das beste Spiel von beiden Mannschaften, doch das war dem fehlenden Harz geschuldet. Bei uns waren Jule Kappes und Melissa Gräber krank und so konnte ich die beiden entweder nur in der Abwehr oder im Angriff einsetzen. Unsere Abwehr war gegen die Wittlicherinnen heute zu „weich“ und wir haben nicht richtig verschoben, traten teilweise mit zwei Spielerinnen auf die Rückraumspielerinnen raus. Letztlich konnten wir das Ergebnis im Rahmen halten“, fand Hunsrück Coach Maouia Ben Maouia.

Tor: V. Gerken, L. Flener, G. Kristinsdottir
Feld: L. Schug, A. Greis (6), S. Wies (3), H. Tatsch, L. Litzenburger (6/3), J. Kappes, L. Rolinger, M. Gräber (6/1), L. Wagner, J. Nicolae (1), H. Bach (1), A. Molz

Quelle: mosel-handball.de

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Quelle: HSG Hunsrück