Lokalderby zwischen Daun und Hunsrück HSG
TuS Daun – HSG Hunsrück
Samstag, 04.02.2023, 19:30 Uhr - Wehrbüschhalle, Daun
Ausgangslage: Das nächste Derby hat die Dauner Mannschaft vor der Brust. Am Samstag erwartet das Team von Trainer Thorsten Ringer den Meisterschaftsanwärter aus dem Hunsrück, der sich mit Kastellaun/Simmern ein Kopf an Kopf Rennen um den Titel leistet, doch dahinter lauert Bitburg! Das Team von Gästetrainer Dejan Dobardzijev musste sich letztmals Ende November im Derby dem TV Bitburg geschlagen geben und wird sicherlich vor den Eifelanern gewarnt sein. „Nächstes schweres Spiel für uns. Mit der HSG Hunsrück kommt eine der Mannschaften in die Vulkaneifel die seit Jahren oben in der Rheinlandliga mitspielt und in den letzten Jahren immer knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt ist. Diesen werden sie auch weiter im Auge haben, nicht zuletzt durch die nicht eingeplante Niederlage von Kastellaun gegen uns. Die Mannschaft ist in Angriff und Abwehr eingespielt und stellt mit Julian Mangold einen der Top-Torschützen der Rheinlandliga. Ihm gilt sicher ein Hauptaugenmerk in der Deckung, ohne aber die anderen Spieler außer Acht zu lassen. Noch gut kann ich mich an das Hinspiel erinnern. Wir haben damals sehr gut ins Spiel gefunden und nach 20 Minuten den Faden komplett verloren. Das wird uns hoffentlich am Wochenende nicht passieren“, sagt Dauns Trainer Thorsten Ringer.
Personal: Wie Daun am Wochenende auflaufen wird, entscheidet sich erst im Laufe der Woche. Definitiv ausfallen wird Ruslan Podriezov der sich beruflich im Ausland befindet. Die Hunsrücker kommen in Bestbesetzung zum Derby.
Prognose: „Wie schon erwähnt ist die HSG Hunsrück eine der stärksten Mannschaften der Liga und dementsprechend schwer wird es sein, zu bestehen. Da wir im Training diese Woche wieder nur wenige Spieler aufgrund von Studium, Arbeit und Verletzung zur Verfügung haben und die Vorbereitung sicher nicht optimal ist, werden wir am Wochenende die Punkte aber nicht so einfach abschenken. Wir spielen zu Hause deutlich konstanter als in fremden Hallen und die HSG wird sich auch auf das Spiel ohne Harz einstellen müssen. Gelingt es uns dann die Fehlerquote geringzuhalten und in der Abwehr stabil zu stehen sind wir nicht ganz chancenlos. Trotzdem sehe ich die HSG aufgrund der gezeigten Leistungen in der Favoritenrolle“, sagt der Dauner Coach.
„Wir haben sicher noch Luft nach oben und sehen uns vor einem schweren Auswärtsspiel in Daun. Den Gegner habe ich analysiert und kenne die Mannschaft noch aus dem Hinspiel. Ich rechne mit einem guten Rheinlandligaspiel, auf das wir gut vorbereitet sein werden“, verspricht Gästetrainer Dejan Dobardzijev.
Quelle: www.mosel-handball.de
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