Hunsrücker besiegen Eifelteam unerwartet deutlich

HSG Hunsrück – TuS 05 Daun 32:22 (18:15)

Mit dem klaren Sieg über Daun unterstreicht das Team von Trainer Dejan Dobardzijev seine Titelambitionen.

Gegen den ehemaligen RPS Oberligisten fand das Hunsrück Team aber nicht ins Spiel. Daun zog nach einer starken Anfangsphase über 1:5 in der 7. Minute bis auf 5:10 in der 16. Minute davon. Doch es folgte die stärkste Phase der Gastgeber im ersten Spielabschnitt, die über 11:11 in der 21. Minute das Spiel bis zur Pause beim 18:15 drehten.

Die HSG kam besser aus der Kabine, baute die Führung über 23:18 in der 41. Minute auf 27:19 in der 50. Minute spielentscheidend aus. Am Ende stand ein klarer und in dieser Höhe nicht erwartete Heimspielerfolg der Hunsrücker auf der Anzeigetafel!

„Es war kein guter Start von uns! Daun machte richtig Druck und erst nach 15 Minuten sind wir wach geworden und haben die richtige Reaktion gezeigt. Mit einer guten Abwehr und einem starken Angriff drehten wir das Spiel bis zur Pause. Die gute Leistung konnten wir nach dem Wechsel halten und haben deutlich besser als im ersten Spielabschnitt gespielt“, lobte Dobardzijev.

„In den Anfangsminuten konnten wir mit einer starken Leistung die Gastgeber verunsichern, die früh wechselten und mit Manuel Schell einen erfahrenen Spieler brachten. Wir haben den Faden verloren und kamen wie schon in Kastellaun mit dem Harz überhaupt nicht klar. Früh verletzte sich unser Spielmacher Jannis Willems am Knie und konnte nur noch bei den Siebenmetern eingesetzt werden. Am Ende waren es erneut zu viele technische Fehler und letztlich machte sich auch die breitere Bank der Gastgeber bemerkbar. Die Kräfte gingen uns auch mit zunehmender Spieldauer aus“, klagte Dauns Coach Thorsten Ringer.

Tor: V. Charalampidis, M. Scherschlicht
Feld: L. Schneider (1), B. Klei (4), J. Stürmer (6), J-L. Krömer, J. Mangold (6/1), K. Schell (2), M. Schell (3), F. Schmidt (4), L. Radics, C. Reuter (1), L. Ihmer (4), M. Pusceddu (1)

Quelle: www.mosel-handball.de

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Quelle: HSG Hunsrück