Trotz klarer Niederlage bei Würm-Mitte zeigt sich Trainer Nils Ibach nicht unzufrieden

HSG Würm-Mitte - HSG Hunsrück 33:16 (18:9)

„Wir wollten heute viel probieren und das haben wir auch konsequent durchgezogen“, meinte Hunsrück Coach Nils Ibach, dessen Team anfangs gut mithielt. Dann zeigten sich aber die Gastgeberinnen besser auf die Gäste eingestellt. Bis 8:7 war es ein Spiel auf Augenhöhe, dann setzten sich die Gastgeberinnen auf 10:7 ab und Trainer Nils Ibach schien geahnt zu haben, was sich in den kommenden Minuten abspielen sollte. Er nahm die Auszeit, doch die half überhaupt nicht weiter! Die Gastgeberinnen zogen jetzt über 12:7 auf 18:9 zur Pause davon und hatten das Spiel entschieden.

„Wir standen teilweise in ungewohnten Konstellationen auf dem Platz, machten hier einige Fehler und wurden mit Gegenstößen bestraft. Im Angriff hätte ich mir vor allem in der ersten Hälfte bessere Abschlüsse gewünscht“, sagte Ibach.

 Nach dem Wechsel wurde es noch deutlicher, über 26:14 zogen die Gastgeberinnen auf und davon und trotz der Auszeit von Ibach in der 47. Minute legte der Favorit auf 31:14 in der 54. Minute vor. Am Ende wurde es ein klarer 33:16 Heimspielerfolg der HSG Würm-Mitte, die damit alle Chancen auf den Ligaerhalt haben.

„Trotz der klaren Niederlage war das Spiel meiner Mannschaft in Ordnung. Wir wussten, dass wir absteigen und natürlich war nach einer so langen Saison auch in den Schlussminuten erkennbar, dass einfach die Körner fehlten. Doch wir haben das probiert, was wir vorhatten und das hat mal gut, mal weniger gut geklappt. Die Niederlage war eigentlich im Vorfeld eingepreist“, resümierte der HSG Coach.

Tor: S. Born, M. Junglas
Feld: A. Frank (1), S. Wies (3), H. Tatsch, L. Bottlender, L. Römer (3), M. Regitz, L. Rolinger, M. Gräber (3/1), S. Hahn (1), A. Müller (2), H. Bach (2), A. Molz (1)

Quelle: www.mosel-handball.de

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Quelle: HSG Hunsrück