Hunsrück HSG kehrt ohne Punkte aus dem Saarland zurück
SG DJK Marpingen/Alsweiler - HSG Hunsrück 37:30 (21:16)
Die Moskitos aus dem Saarland knüpften auch gegen die Hunsrück HSG an ihre zuletzt starken Leistungen an und gewinnen das wichtige Spiel vor heimischer Kulisse am Ende deutlich!
Erneut musste die Hunsrück HSG früh einem Rückstand hinterherlaufen! Die Saarländerinnen setzten sich über 4:1 in der 4. Minute auf 10:5 in der 12. Minute ab und schienen auf dem besten Wege, das Spiel früh zu entscheiden. Doch jetzt spielten die Hunsrückerinnen auf Augenhöhe, verkürzten bis 15:12 in der 24. Minute, hielten den drei Tore Abstand, ehe sich die „Moskitos“ vom 18:15 in der 28. Minute bis auf 21:16 zur Pause absetzten.
Auch nach der Pause waren es die Gastgeberinnen, die das Spiel bestimmten. Gästetrainer Nils Ibach nahm bereits drei Minuten nach dem Wiederanpfiff die Auszeit, als seine Mannschaft erneut drei Tore in Folge einstecken musste. Bis 27:19 zogen die Gastgeberinnen jetzt in der 40. Minute davon, die Begegnung war entschieden. Den Vorsprung verwalteten die Gastgeberinnen und kamen am Ende zu einem klaren 37:30 Erfolg. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Hartz feiert damit ihren dritten Sieg in Folge und findet sich nun im Mittelfeld der Tabelle wieder. Die Hunsrückerinnen laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren, haben derzeit die rote Laterne und müssen jetzt alles daransetzen, in den kommenden Spielen zu punkten. Am kommenden Wochenende steht das Lokalderby gegen Wittlich an.
„50 Minuten lang haben wir das Spiel gut gestaltet, nicht aber die ersten fünf Minuten des Spiels sowie die Phase kurz vor und nach der Pause. Gegen ein solch erfahrenes Team wie Marpingen reicht das eben nicht, um Punkte mit nach Hause zu nehmen. Doch auf diese Leistung können wir aufbauen, da die Lösungen im Angriff gut funktionierten und auch unser Rückzugsverhalten wesentlich besser war. Allerdings haben wir klarste Chancen genutzt und uns zu viele technische Fehler geleistet. Das waren heute die kleinen Knackpunkte. Heute haben wir nicht die richtigen Stiche setzen können und haben vergessen, den Druck zu erhöhen. Wir nehmen aber das Positive aus dem Spiel mit, bereiten uns intensiv auf Wittlich vor. Darauf liegt jetzt der Fokus, denn wir wollen Wittlich lange unter Druck setzen und dann was Zählbares mitnehmen. Schon heute war die Motivation der Mannschaft hoch, gegen Wittlich wird sie noch höher sein“, verspricht HSG Coach Nils Ibach.
Tor: S. Born, M. Junglas, G. Kristinsdottir
Feld: A. Frank, S. Wies (10/1), H. Tatsch, L. Bottlender, L. Römer (1), M. Regitz, V. Hoemann (2), M. Gräber (6/3), A. Jacobs (1), C. Hahn (7), J. Schmiedebach (1), H. Bach (2), A. Molz
Quelle: www.mosel-handball.de
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