Spitzenspiel steigt zwischen Daun und Hunsrück HSG
TuS Daun - HSG Hunsrück
30.11.2019, 19.30 Uhr - Wehrbüschhalle, Daun
Bus Info:
16:30 Uhr - Sohren, Schulzentrum
16:45 Uhr - Kleinich, Volksbank
Ausgangslage: Das Spitzenspiel des kommenden Spieltages steigt in der Wehrbüschhalle in Daun. Dort trifft Tabellenführer TuS Daun auf den Tabellenzweiten aus dem Hunsrück, der für viele nach der Fusion der beiden Hunsrück-Vereine HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch und SG Gösenroth/Laufersweiler zum Topfavoriten der Liga gestempelt wurde und der nach seinen zwei Niederlagen in Moselweiß und in Andernach aufpassen muss, nicht erneut eine Auswärtsniederlage einzustecken, der im Titelrennen vielleicht entscheidend sein kann. So steht der Gast wesentlich mehr unter Druck als die Eifelaner, die die Tabellenführung zum jetzigen Zeitpunkt auf keinen Fall auf dem Schirm hatten. Doch gezielt hat sich der TuS in dieser Saison verstärkt und entwickelt sich allmählich zum Geheimtipp der Saison. Lediglich im Spitzenspiel bei Bitburg erwischten die Dauner einen rabenschwarzen Tag und kassierten die einzige, wenn auch deutliche Niederlage. Zuhause aber ist die Mannschaft von Trainer Markus Willems eine Macht, verlor bislang keines seiner Heimspiele und kann die Aufgabe gegen die Gäste mit viel Selbstvertrauen angehen.
„Die Fusion im Hunsrück war sicher nicht einfach, doch jetzt zeigen die Ergebnisse, dass es läuft. Mit dem klaren Sieg über Bitburg hat die HSG ein Ausrufezeichen gesetzt und nochmal unter Beweis gestellt, dass sie die Meisterschaft unbedingt wollen“, sagt Dauns Trainer Markus Willems.
Sein Trainerkollege Jochen Tatsch sieht keine Mannschaft in der Favoritenrolle. „In Daun wird ohne Harz gespielt und das ist für uns ungewohnt“, gibt Tatsch zu.
Personal: Daun kann ebenso wie der Gast aus dem Hunsrück aus dem Vollen schöpfen. Allerdings plagt sich bei den Gästen Florin Nicolae weiterhin mit muskulären Problemen und Colin Reuter konnte aufgrund seiner anstehenden OP nicht voll trainieren. Das gilt auch für Heinz Löwen, der aus beruflichen Gründen im Training der Woche passen musste.
Prognose: „Wir erwarten einen starken Gast aus dem Hunsrück, die für mich die leichte Favoritenrolle innehaben. Während die Gäste ihren Anspruch um den Meistertitel mitspielen zu wollen, früh angemeldet haben, sind die Ambitionen bei uns Andere. Diese Ambitionen haben wir nicht, freuen uns aber über den derzeitigen Tabellenplatz und deshalb sehe ich den Druck bei den Gästen, die sich eigentlich bei uns keine weitere Niederlage mehr leisten dürfen. Beide Teams kennen sich gut, haben im Pokalspiel sicherlich nichts verraten. Wir freuen uns in einer hoffentlich vollen Wehrbüschhalle auf die harte Nuss, werden aber alles geben, um die Punkte in Daun zu halten“, verspricht Dauns Trainer Markus Willems.
„Es treffen zwei Mannschaften mit viel Selbstbewusstsein aufeinander, zudem mit einer hohen Motivation! Ob die Nerven eine Rolle spielen werden, bleibt abzuwarten. Es ist ein „Big point“ Spiel, das wir gewinnen wollen, doch auch bei einer Niederlage geht die Welt nicht unter. Ich hoffe auf ein faires und tolles Handballspiel, bei dem auch einige Fans aus dem Hunsrück uns unterstützen werden. Am Ende sollte der Bessere gewinnen“, meint Tatsch.
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Quelle: www.mosel-handball.de