Hunsrück Reserve betreibt beim klaren Sieg über Igel Wiedergutmachung für Niederlage in Schweich
HSG Hunsrück II - HSC Igel 41:21 (21:13)
Eine Wiedergutmachung für das schlechte und verlorene Spiel in Schweich hatten die Hunsrück Verantwortlichen von ihrer Mannschaft gefordert und die wurde es auch. Mit 41:21 fegte das von Michael Dreher betreute Team den Gast aus Igel aus der Halle!
„Wir wollten konzentriert aus der Abwehr spielen und gut in unser Gegestoßspiel über die erste und zweite Welle finden. Das hat gut funktioniert. Im Hinspiel hatten wir noch einige Probleme mit dem Igeler Gegegenstoßspiel und das wollten wir dieses Mal besser machen. Die Mannschaft hatte ein gutes Rückzugsverhalten und unser Keeper Benny Schug fing einige Bälle weg. Gegen Ende der ersten Hälfte wurde wir unkonzentrierter und so kam Igel zur Ergebniskosmetik. Nach dem Wechsel spielten wir im Mittelblock unserer 6:0 Abwehr offensiver, wollten so die Torhüter unterstützen, zumal Igel aus der Nahwurfzone gut abschloss. Erneut hatten wir eine kleine Schwächephase, in der wir keine Tore erzielten, doch der Sieg war nie in Gefahr. Bei uns haben alle Spieler ihre Spielanteile bekommen, die Torhüter, die jeder eine Halbzeit spielten, zeigte eine starke Leistung. Egal wie ich auch wechselte, eine Qualitätsverlust war nicht erkennbar“, freute sich Dreher.
„Leider hatten wir im Vorfeld des Spiels einige arbeits- oder verletzungsbedingte Absagen von Mitspielern zu verkraften. Kurz vor Abfahrt meldete sich dann auch noch unser Trainer David Juncker krank. Mit einem Rumpfteam inkl. einiger angeschlagener Spieler sind wir in Kleinich aufgeschlagen. In der ersten Halbzeit haben wir im Angriff viel zu hektisch agiert und sind mehrfach am sicheren gegnerischen Torwart gescheitert. Wir waren nur durch Einzelaktionen erfolgreich. In der Abwehr hielt Torwart Johannes Weier einige Bälle und somit konnten wir das Halbzeitergebnis nur im Rahmen unserer Möglichkeiten gestalten. In der Halbzeitpause haben wir uns vorgenommen, mehr Spielzüge anzuziehen, um unsere Angriffsspiel zu beruhigen und in der Abwehr mehr Bewegung zu zeigen. Rückblickend ist uns das nicht gelungen. Wir haben vor dem Tor wieder viel zu überhastet die Abschlüsse gesucht und haben uns daher etliche Gegenstöße eingefangen. Leider unterliefen uns aufgrund des ungewohnten Harzballes auch viele technische Fehler und Fehlwürfe. Die HSG konnte jederzeit beliebig von einer vollen, gut besetzten Bank auswechseln. Durch schnelle Angriffsaktionen des Gegners und die dadurch entstehenden Lücken in unserer Abwehr bekamen wir nicht zugeschoben sodass wir viele Tore kassierten. Die HSG waren die klar überlegenere Mannschaft in einem wirklichen fairen Spiel“, so HSC Pressesprecher Johannes Pütz.
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Quelle: www.mosel-handball.de