Hunsrück HSG will Formanstieg gegen den Tabellenletzten unter Beweis stellen
HSG Hunsrück - HSG Eifel
16.11.2019, 20:00 Uhr - Hirtenfeldhalle, Kleinich
Ausgangslage: Vom Papier her eine klare Angelegenheit für die Hunsrücker, die gegen das Schlusslicht aus der Eifel eigentlich nur die Frage nach der Höhe des Heimsieges zu beantworten haben. Die Gastgeber werden die Begegnung im Hunsrück dazu nutzen, um einiges auszuprobieren und sich das Selbstbewusstsein für die dann anstehenden, wohl vorentscheidenden Spiele gegen die Mitkonkurrenten, um den Liga-Verbleib zu holen. „Es wäre Unsinn, die Favoritenrolle nicht anzunehmen. Es ist und bleibt eine Frage der Einstellung unserer Mannschaft. In Bendorf war die Einstellung entsprechend“, sagt Gastgebertrainer Jochen Tatsch.
Personal: Auf Seiten der Gastgeber ist Jens Schneider angeschlagen, dafür aber sollte Florin Nicolae wieder einsatzfähig sein. „Wir möchten zwei A-Jugendliche einsetzen, mal sehen, wie wir dann rotieren“, erklärt Tatsch. Auf Seiten der Gäste fällt Ruslan Podriezov aus beruflichen Gründen aus
Prognose: „Treten wir seriös auf, haben von Beginn an die richtige Einstellung, wird es eine klare Sache. Das werden wir den Jungs in der Woche nochmals klar machen. Ansonsten können wir in diesem Spiel nur verlieren“, weiß Trainer Jochen Tatsch.
„Wir sind der Underdog, krasser Aussenseiter“, erklärt Gästetrainer Rene Wingels. Für mich sind die Gastgeber aufgrund ihres breiten Kaders und ihrer Qualität der Meisterschaftsfavorit Nummer 1, werden nach dem Patzer gegen Moselweiß kaum mehr ein Spiel verlieren. Mit Mangold und Stürmer im Rückraum hat die Mannschaft gefährliche Shooter, die wie ebenso in den Griff bekommen müssen, wie Florin Nicolae und Heinz Löwen auf der Mitteposition. Das Tempo wollen wir bewusst verschleppen. Nur so können wir die Niederlage in Grenzen halten. Bleiben wir unter 10 Toren Differenz, ist das ein Erfolg für uns“, gesteht Wingels.
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Quelle: www.mosel-handball.de