Hunsrück HSG beendet Negativserie mit Sieg in Budenheim

SF Budenheim - HSG Hunsrück 26:34 (13:19)

Nach vier verlorenen Spielen in Folge gewinnt die Hunsrück HSG ihr Auswärtsspiel beim Tabellenletzten in Budenheim. Bei den Budenheimer Zuschauern scheint der Glaube daran, dass ihre Mannschaft die Klasse noch halten kann, nicht mehr vorhanden  zu sein. So verloren sich knapp 60 Fans auf den Rängen der Waldsporthalle.

Zumindest in den Anfangsminuten schienen die Gastgeberinnen in der Lage, dem Gast das Leben schwer machen zu können. Doch nach der 4:2 Führung in der 7. Minute, leitete das Team von Trainerin Franzi Garcia mit drei schnellen Treffern in Folge innerhalb von nur einer Minute die Wende im Spiel ein. Ab dem 4:5 gaben die Hunsrückerinnen ihre Führung nicht mehr ab und setzten sich auf 6:10 in der 13. Minute ab. Die Gastgeberinnen nahmen die erste Auszeit im Spiel, doch unbeirrt setzte sich die HSG weiter kontinuierlich ab und brachte über 8:14 in der 19. Minute den sechs Tore Vorsprung in die Pause (13:19).

„Offensiv können wir sicher mit der Leistung im ersten Spielabschnitt zufrieden sein, vor allem mit unserem Tempospiel“, lobte Garcia.

Ungleich die Zeitstrafenverteilung der Unparteischen im Spiel. Lediglich eine Zeitstrafe setzte es kurz vor der Pause für eine Budenheimer Spielerin, die Gäste spielten gleich achtmal in Unterzahl. Doch Kapital konnten der Tabellenletzte daraus nicht schlagen, allerdings das Spiel jetzt offener gestalten. Über 15:24 in der 35. Minute bauten die Gäste ihre Führung sogar auf 19:28 in der 46. Minute aus, ehe die nächste Auszeit des Tabellenletzten eine kleine Aufholjagd mit vier Treffern in Folge einleitete, die beim 23:28 in der 50. Minute zur Auszeit von Trainerin Franci Garcia führte und die zeigte ihre Wirkung. Die Mannschaft kontrollierte in den letzten Minuten das Spiel und brachte den verdienten Auswärtserfolg mit 26:34 mit nach Hause.

„Auch in der zweiten Halbzeit haben wir unsere Tore gemacht, haben aber einiges liegen lassen. Nach vorne spielten wir nicht mehr ganz so souverän wie in der ersten Hälfte. Überhaupt nicht zufrieden sein können wir mit unserer Defensivleistung. Doch am Ende zählen die beiden Punkte nach vier verlorenen Spielen. Herausheben möchte ich Torfrau Sophie Born, die 18 Paraden hatte und Melisa Gräber nicht nur wegen ihrer 11 Tore, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass sie unser Spiel antrieb und für Torgefahr sorgte. Es war ein Arbeitssieg! Endlich wieder gewonnen und zwei Punkte geholt. Am Mittwoch wartet im Pokal gegen Wittlich schon die nächste Aufgabe auf uns“, schaut die HSG Trainerin nach vorne.

Tor: S. Born, G. Kristindottir
Feld: J. Schmiedebach, S. Wies (2), M. Frank (4), K. Reuter (4), V. Hoemann (1), D. Jost ()72), M. Gräber (11), N. Lammersmann (2), M. Endel, A. Molz (1)

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Quelle: www.mosel-handball.de

Quelle: HSG Hunsrück